29.04.2020 11:27

Unternehmer für zukünftige Unternehmer im Handwerk

"Noch immer", das beweisen zahlreiche Gespräche und Situationen im Agenturalltag von Handwerksexpertin Claudia Schimkowski, "werden zukünftige Unternehmer im Handwerk bereits während der Meisterschule von Menschen geschult, die selbst noch nie selbstständig waren". Oftmals befinden sich die lehrenden oder beratenden Personen sogar in einer Art Beamtenstand und sind damit zukünftigen Selbstständigen mehr schlecht als recht in der Lage unternehmerische Fähigkeiten zu vermitteln. "In der Beratung erleben wir Immer wieder, dass Liquiditätspläne und Konzepte von Gründern katastrophale Mängel aufweisen.", berichtet  Schimkowski, die seit fast 15 Jahren als Beraterin im Handwerk tätig ist. 

 

Wagnis und Gewinn

So würden beispielsweise bereits Meisterschüler während der Meisterschule bei offiziellen Bildungseinrichtungen mit maximal möglichen Margen von 2-3 Prozent geimpft, über die man im Handwerk niemals hinaus käme. "Wir sagen, so eine Lehre ist nicht nur nicht unternehmerisch, sondern dazu gefährde sie auch die Zukunft vieler Betriebe und darüber hinaus ganzer Stände und Gewerke", bekräftigt die Geschäftsführerin der AHA Agentur fürs Handwerk GmbH. "Ein Unternehmer muss Wagnis und Gewinn in seine Angebote einkalkulieren, so dass er mögliche Krisen aussitzen kann. Das zeigt insbesondere auch diese aktuelle Krisenzeit."

Erfolgreich bei der Zielgruppe Handwerk

Und für die unternehmerische Arbeit und Verantwortung ist es außerdem auch das gute Recht eines Unternehmers, wenn alles gut läuft, einen schönen Bonus zu erhalten. Denn wozu sei man sonst in diese Verantwortung gegangen, bekräftigt die Expertin. "Wenn der Kunde am Ende eines Angebots nur die Preise vergleicht, dann hat der Betrieb viele Chancen verschenkt zu zeigen was seine Leistung anders macht!", sagt Schimkowski weiter. Denn es gibt viele Untersuchungen, die belegen, dass Kunden nicht das billigste Angebot buchen, sondern sich für die Leistung entscheiden, bei der sie das beste "Gefühl" haben. Darüber hinaus gebe ein Branchendurchschnitt ja nur einen Durchschnitt, bilde jedoch nicht das gesamte Spektrum ab. Viel interessanter, wäre es doch zu schauen, welche Unternehmen weit überdurchschnittliche Margen erzielen und was diese anders machten - und diese Informationen dann an die zukünftigen Unternehmer zu lehren. Damit programmiere man Wachstum!

Unternehmertum entwickeln

Dieses Wissen und Vorgehen, wie man fundiert kalkuliert und Angebote erstellt und in der betrieblichen Sichtbarkeit darstellt und durchsetzt, sieht die Handwerksexpertin ebenso für ein erfolgreiches Unternehmertum als unabdingbar wie die Persönlichkeitsentwicklung und die Fähigkeit Dinge zu reflektieren. In diesen Themenfeldern sieht sie deutliche Defizite bei den Bildungseinrichtungen, aber auch deutliche, jedoch noch ungenutzte Chancen. Bei einer stichprobenartigen Befragung von Handwerkschefs über die Zufriedenheit mit ihren zuständigen Kammern und Innungen, gab die Mehrheit der Befragten an, sich mehr konkrete Leistung für die Betriebe zu wünschen.

Organisationen brauchen eine funktionierende Kommunikationslinie

"Aus unserer Erfahrung im Handwerk wissen wir, dass allgemeine Botschaften in der Kommunikation mit Organisationen oftmals zwar gut gemeint seien, jedoch nicht beim Handwerker ankommen." Handlungsbedarf haben bereits einige Gewerke erkannt und spannende Kampagnen umgesetzt. Eine Positionierung mit angeschlossener Imagekampagne wie beispielsweise die der Schreiner Innung Bayern https://www.schreiner.de/fuer-schreiner/marketing-pr/imagekampagne/imagekampagne-mein-schreiner/ mache laut Schimkowski absolut Sinn und fördere die Zufriedenheit und vor allem die Kommunikation zwischen Mitgliedern und Institution.

Auch Aktionen wie in Baden-Württemberg "Ich bin ich" https://www.schreiner-bw.de/ich-bin-ich/ sind an dieser Stelle ein positiver erster Schritt zu mehr Unternehmernähe und können darüber hinaus immer auch das Ansehen des Handwerks insgesamt stärken. Unternehmerische Inhalte und die Stärkung der einzelnen Mitglieder während Meisterschule oder Studium gehören nach Ansicht von Schimkowski ebenso ganz praxisnah und selbstverständlich zu einem funktionierenden Kommunikationskonzept wie eine positive Sichtbarkeit einer entsprechenden Mitgliedschaft.

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