Ein wichtiges Kriterium um bei Google vorne gelistet zu werden ist die „Sichtbarkeit“ einer Domain. Um die Sichtbarkeit zu ermitteln prüft Google welche eingehenden Links bestehen und wie oft eine Firma in Kommentaren bewertet wird.

Ein „cleverer“ Onlineshop Betreiber aus den USA erkannte eine Lücke im Google System: Google unterscheidet nicht zwischen positiven und negativen Kommentaren. Seine „tolle“ Idee: er bedrohte seine Kunden, um Sie zu Kommentaren zu provozieren!

Mittlerweile sitzt der rabiate Onlineshop Betreiber in Untersuchungshaft und muss sich wegen unterschiedlicher Delikte verantworten. Ihm droht eine mehrjährige Haftstrafe…

Google sucht nun eine Möglichkeit, Unternehmen, die ihre Kunden schlecht behandeln, abzustrafen. Meine persönliche Anmerkung: Kunden zu bedrohen fördert kaum Folgebestellungen ;-)

Den Originalartikel finden Sie in der New York Times.

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Thomas Issler
Thomas Issler ist seit dem Jahr 2000 erfolgreicher Internet-Unternehmer. Als Fachinformatiker und Online-Marketing-Manager (FH) kennt er die Technik und die betriebswirtschaftliche Seite. Seine wahre Liebe gehört jedoch dem Online-Marketing… sowie dem Fussball.